Parlamentarismus in Deutschland von 1815 bis zur Gegenwart

Parlamentswahlen sind das Salz in der Suppe der repräsentativen Demokratie. Das haben nach dem Superwahljahr 2021 nicht zuletzt die Wahlgänge in Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein wieder gezeigt. Die thematische Vielfalt, die mit deutschen Parlamenten verbunden ist, verdeutlicht ein aktueller Jubiläumsband der „KGParl“.

Die vom Bundestag geförderte „Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien“ versammelt darin Aufsätze ausgewiesener Fachleute – unter anderem zu Wahlkämpfen, den Lebenswelten der Parlamentarier, zur politischen Teilhabe der Frauen oder zum Zusammenspiel der Parlamente mit der Öffentlichkeit seit 1815. Es werden aber auch kritische Aspekte wie die Krise der Repräsentation oder der Antiparlamentarismus in Deutschland beleuchtet. Mit Beiträgen u.a. von Thomas Mergel, Werner J. Patzelt, Marie-Luise Recker, Siegfried Weichlein und Andreas Wirsching.

Key Facts

  • Herausgeber: Andreas Biefang, Dominik Geppert, Marie-Luise Recker, Andreas Wirsching
  • Verlag: Droste
  • Erschienen am 6. Mai 2022
  • Seiten: 476
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